Inpotron Schaltnetzteile feiert 25-jähriges Jubiläum
18.08.2023 - 1997 gründete sich Inpotron und brachte ein Schaltnetzteil auf den Markt, was sich erfolgreich verkaufte. Heute hat das Unternehmen 250 Mitarbeiter.
In den 1990er Jahren hielten Elektronik und Digitaltechnik verstärkt Einzug in Industrie, Büro und Unterhaltungselektronik. Die damals üblichen Transformatornetzteile stießen mit ihrer Art der Stromversorgung dabei schnell an technische Grenzen. Der Markt verlangte nach Netzteilen die nicht nur kompakter und sparsamer sein sollten, sondern auch Spannungsschwankungen zuverlässig abfingen, um Abstürze der zunehmend empfindlicher reagierenden Geräte zu vermeiden.
Auch Friedrich Spaun, Inhaber der Spaun Electronic in Singen, war damals auf der Suche nach Entwicklern für diese neue Art von Netzteilen. Mit Hermann Püthe fand er einen jungen Elektroingenieur, der entsprechende Schaltnetzteile entwickelte, die den besonderen Ansprüchen des Marktes gerecht wurden. Da dies von den Kunden begeistert angenommen wurde, folgten weitere Aufträge und schon bald einigten sich die beiden auf die Gründung der Spaun Schaltnetzteile GmbH.
Mit einer sechsköpfigen Belegschaft bezog die junge Firma im Februar 1998 ihr erstes Gebäude in Hilzingen. Sie befasste sich damals vor allem mit der Entwicklung und Produktion von 8 bis 50 Watt starken Kleinleistungsnetzteilen in Sperrwandler-Topologie. Von Beginn an war nicht nur die Eigenversorgung des Mitgesellschafters Spaun geplant, es sollten weitere Kunden gewonnen werden. Schon Ende des ersten Jahres verzeichnete das junge Unternehmen einen Umsatz von 1,6 Millionen Deutsche Mark. Bereits vier Jahre später überschritten jetzt 23 Kolleginnen und Kollegen mit einer Jahresproduktion von 165.000 Schaltnetzteilen die Umsatzschwelle von 2,5 Millionen Euro. Trotz Aufstockung des Firmengebäudes platzte die Firma bald aus allen Nähten. Zum 10-jährigen Jubiläum wurde daher ein neuer Stammsitz in der Hebelsteinstraße in Hilzingen bezogen und das Unternehmen in „Inpotron Schaltnetzteile GmbH” umbenannt. Eigentlich sollten diese Gebäude den Platzbedarf für die nächsten 20 Jahre abdecken. Aber selbst die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 konnten das Wachstum von Inpotron nicht nachhaltig bremsen. Schon 2013 musste sich Inpotron mit Bau und Bezug eines neuen Distributions- und Logistikzentrums Luft verschaffen.
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inpotron Schaltnetzteile GmbH
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