Fraunhofer Vision auf der Control 2018
02.03.2018 -
Die Fraunhofer-Allianz Vision präsentiert auf der Control 2018 in Stuttgart (Halle 6, Stand 6302) eine Auswahl aktueller Mess- und Prüfsysteme mit Bildverarbeitung für die Qualitätssicherung in der Produktion.
Themen-Schwerpunkt: Individuelle Qualitätssicherung mit Bildverarbeitung
Mit dem Verlangen unserer Gesellschaft nach immer stärker individualisierten Produkten steigt auch der Bedarf an einer wirtschaftlichen Prüfung von Kleinserien und der Durchführung individueller Prüfaufgaben. In der industriellen Wertschöpfung äußert sich dies durch stetig sinkende Losgrößen, kurze Produktlebenszyklen und eine hohe Variantenvielfalt in der Produktherstellung. Diesen Herausforderungen müssen moderne Prüftechnologien für die Qualitätssicherung gerecht werden, indem sie wandelbar, intelligent und bis hin zur Individualfertigung flexibel einsetzbar sind.
Industrielle Bildverarbeitung und optische Mess- und Prüftechnik nehmen in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle ein. Gewissermaßen als die sensorischen Sinnesorgane der Produktion drängen sie in immer neue Aufgaben zur Überwachung, Diagnose, Steuerung, Regelung und dem Entwurf von Produkten und Prozessen. Ihre Arbeit erledigen sie dabei weitestgehend in Echtzeit.
Am Fraunhofer Vision-Stand auf der Control 2018 steht dieser Themenkomplex, ausgerichtet auf das aktuelle Wissenschaftsjahr des BMBF »Arbeitswelten der Zukunft«, im Mittelpunkt. Präsentiert werden dabei folgende Aspekte:
- Modulare Konzepte standardisierter Prüftechnologien, die an unterschiedlichste Randbedingungen frei anpassbar sind.
- Einsatz assistierender Prüfsysteme, die den menschlichen Bediener beim Verstehen und individuellen Handeln unterstützen und von der Komplexität moderner Produktionssysteme entlasten.
- Zunehmende Verfügbarkeit digitaler Modelle und Simulation mittels Modellbildung als Planungswerkzeug anstelle aufwendiger Teststellungen.
Wissenschaftsjahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft
Das Wissenschaftsjahr 2018 widmet sich dem Thema »Arbeitswelten der Zukunft«. Durch die Digitalisierung, alternative Arbeitsmodelle und die Entwicklung künstlicher Intelligenz stehen Forschung und Zivilgesellschaft vor neuen Chancen und Herausforderungen: Wie werden die Menschen in Zukunft arbeiten? Wie machen sie sich fit dafür? Und welche Rolle spielen Wissenschaft und Forschung bei der Gestaltung eben dieser neuen Arbeitswelten? Das Wissenschaftsjahr 2018 zeigt, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben – und wie diese nicht nur den Arbeitsalltag verändern, sondern auch neue Maßstäbe im gesellschaftspolitischen Dialog setzen
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