Experten-Umfrage: Was die Industrie für 2025 positiv stimmt
10.12.2024 - Automatisierer setzen auf Nachhaltigkeit, spezialisierte Lösungen und Kundenservice
Volker Schwarzkopf, Produktmanager bei AMKmotion
Als Entwickler und Hersteller von elektrischen Antriebssystemen kombiniert AMKmotion Innovation mit Tradition und setzt darauf, bewährte Technik stetig zu überarbeiten und weiterzuentwickeln. Diese Lösungen helfen dabei, die Gesamtbetriebskosten von Maschinen und Anlagen zu senken. Die Anwender profitieren so von Kompatibilität und langen Nutzungszeiten der Steuerungen, Antriebe und Motoren sowie von geringeren Kosten – ohne auf aktuelle Technik verzichten zu müssen. Auf der SPS Messe in Nürnberg haben wir kompatible Neugeräte sowie Weiterentwicklungen bestehender Antriebstechnik, beispielsweise den brandneuen ihD, vorgestellt. Die Besonderheit des dezentralen Servowechselrichters ihD ist sein hybrides Verkabelungskonzept. Ein Kabel überträgt gleichermaßen Leistung, STO (Safe Torque Off), 24 Volt sowie die Kommunikation und verbindet im Daisy-Chain-Verfahren alle angeschlossenen Komponenten. Das reduziert den Installationsaufwand deutlich. AMKmotion hat zudem die Regelelektronik auf dem Servomotor integriert, wodurch sich der Verkabelungsaufwand beim ihD-DT5 weiter verringert, was ebenfalls zur Kosteneinsparung beiträgt. Auch wenn sich der Maschinen- und Anlagenbau in einem anspruchsvollen Marktumfeld bewegt, blicken wir positiv in die Zukunft. Mit unserem motivierten, dynamischen Team können wir schnell auf die Anforderungen im Markt reagieren und unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern.
André Kasper, CTO von AT Sensors
Die Vision 2024 war für AT Sensors ein echter Lichtblick. Mit deutlich mehr Kontakten als erwartet und einer höheren Nachfrage als bei vorherigen Messen konnten wir zahlreiche spannende und zukunftsweisende Projekte anstoßen. Besonders erfreulich war vor allem das große Interesse an unserer neuesten Produktserie XCS, die speziell für die Elektronikindustrie entwickelt wurde. Diese 3D-Sensorreihe, die sich durch ihre extreme Auflösung und Geschwindigkeit, ihre sehr hohe Genauigkeit sowie durch ihre besonders hochwertige Laserlinienprojektion auszeichnet, hat das Interesse zahlreicher potenzieller Kunden geweckt.
Ein weiterer Erfolg in dieser Hinsicht war zudem die Präsentation unseres modularen Kompaktsensors MCS mit Hochleistungslaser und WARP-Technologie. Dieser speziell für die Transportbranche ausgelegte MCS stellt durch seine Scanbreite von bis zu 2,8 m und seine außergewöhnlich schnelle Datenerfassung bei einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h die optimale Lösung für das Abscannen von Straßen und Infrastrukturen dar. Diese Erfolge verdeutlichen, dass wir durch gezielte, branchenorientierte Entwicklungen maßgeschneiderte Lösungen anbieten können, die den spezifischen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden.
Trotz der derzeitigen Marktlage, die bislang keinen klaren Aufwärtstrend zeigt, blicken wir optimistisch in die Zukunft. Die positiven Rückmeldungen von der Vision 2024 und das starke Interesse an unseren neuen Produkten bestätigen, dass wir mit unserem Fokus auf lösungsnahe Sensoren den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die zunehmende Nachfrage nach spezialisierten Lösungen stärkt unsere Position, auch in einem herausfordernden Marktumfeld erfolgreich zu bestehen. Mit diesem Rückenwind gehen wir zuversichtlich in das Jahr 2025. Wir erwarten, dem Markt auch im kommenden Jahr weitere bahnbrechende und innovative Produkte vorzustellen und so unsere Marktanteile im Sensorbereich weiter auszubauen und zu stärken.
Markus Schmid, Director Sales Marketing bei Endress+Hauser
Die deutsche Industrie steht vor großen Herausforderungen, doch bei Endress+Hauser sehen wir viele positive Entwicklungen, die uns optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Gerade in unsicheren Zeiten ist es entscheidend, Chancen zu erkennen. Wir setzen konsequent auf Fortschritt und nachhaltiges Wachstum, denn wir glauben an die Leistungsfähigkeit der Menschen und Unternehmen in Deutschland und daran, dass wir diese Situation gemeinsam gut meistern. Ein Beispiel dafür ist unser Bauprojekt in Maulburg. Mit dem „Campus 2030+“ setzen wir ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Durch die Modernisierung und Erweiterung unserer Kapazitäten sichern wir die Entwicklung und Fertigung hochpräziser Füllstands- und Druckmesstechnik für die Zukunft. Gleichzeitig zeigen sich auch in unserem Innovations-Hub im Freiburger Innovationszentrum FRIZ große Fortschritte. Seit der Eröffnung 2022 konnten wir bereits 35 neue Patente anmelden. Das ist das Ergebnis unserer kontinuierlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung – allein im vergangenen Jahr haben wir in diesem Bereich 268 Millionen Euro eingesetzt. Diese Innovationskraft gibt uns Rückenwind und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Auch im Produktbereich setzen wir Impulse: Mit der neuen Compact Line für Füllstand-, Grenzstand- und Druckmessungen setzen wir neue Maßstäbe in Effizienz und Zuverlässigkeit. Auch unser Single-Use-Portfolio, das innovative Produkte wie Promass U und Raman Single Use umfasst, entwickelt sich stetig weiter und schafft neue Anwendungsmöglichkeiten für die Prozessindustrie, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
Darüber hinaus bleibt Nachhaltigkeit ein zentrales Thema für unsere Kunden und uns. Besonders im Bereich der Wasserstofftechnologie helfen wir, wichtige Entwicklungen voranzutreiben. Am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung unterstützten wir den Bau eines modularen Elektrolyseurs. Gleichzeitig arbeiten wir mit Enapter daran, die Reinheit des produzierten Wasserstoffs sicherzustellen und damit die Qualität und Effizienz der Technologie weiter zu optimieren. Wir stellen auch hier gemeinsam mit unseren Partnern die Weichen für eine nachhaltige und innovative Zukunft.
Torsten Fuchs, Geschäftsführer Gefran Deutschland
Auch wenn der Maschinenbau laut den Konjunkturprognosen 2024 von einer wirtschaftlichen Talsohle betroffen ist, sehen wir bei Gefran viele positive Perspektiven für 2025. Es zeigt sich bereits, dass der Bedarf an Automatisierungstechnologien und Sensorlösungen weiter wächst, insbesondere in den Bereichen Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit. Diese Entwicklung bietet Gefran hervorragende Chancen, um unsere Kunden auf ihrem Weg zur Industrie 4.0 und zur klimafreundlichen Produktion zu unterstützen.
Die Optimierung und Dekarbonisierung von Prozessen ist nach wie vor ein zentrales Thema für viele Industriezweige. Gefran hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich an der Entwicklung neuer Power-Controller gearbeitet, die unseren Kunden helfen, Energie effizienter zu nutzen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Produkte auch im Jahr 2025 sehr gefragt sein werden, da Unternehmen ihren Energieverbrauch und CO2-Ausstoß reduzieren und gleichzeitig ihre Produktionsprozesse verbessern wollen.
Weiterhin bleibt Nachhaltigkeit ein wichtiger Treiber für die Investitionsentscheidungen vieler Unternehmen. Unsere innovativen Lösungen zur Prozesssteuerung und Sensorik unterstützen Unternehmen bei der Umstellung auf umweltfreundliche Technologien. Besonders in den Bereichen Elektromobilität und erneuerbare Energien sehen wir enorme Wachstumsmöglichkeiten, da hier gezielt in grüne Technologien investiert wird. Gefran ist bereit, diese Chancen zu nutzen. Daher haben wir auf der SPS 2024 unsere Innovationen präsentiert und mit unseren Partnern die positiven Entwicklungen für 2025 diskutiert.
Fabian Hofmann, Geschäftsführer (COO), Michael Koch
Wir im Fabrikle sehen den Nutzen von KI positiv und sind optimistisch, dadurch nicht nur Effizienzgewinne zu erzielen, sondern durch die Entlastung Aufgaben erledigen zu können, die sehr wichtig sind, aber bislang leider nur nebenher erledigt werden. Wir erhoffen uns, mit neuen Methoden auch neue Wege für alle Geschäftsprozesse, also bildlich von einer Produktidee bis zur Verpackung und Versand eines Produkts zu eröffnen. Wir versprechen uns dadurch auch eine Entlastung beim Fachkräftemangel, da das Aufgabenspektrum der internen Spezialisten erweitert werden kann.
Hinsichtlich Produktentwicklung öffnet sich für uns ein weiteres Hoffnungsfeld, denn unsere Produktgruppe der aktiven Energiemanagement-Gerätefamilie Pxt wird 2025 durch einen neuen Gerätetyp ergänzt. Dieser passt sich optimal an die (Heraus-)Forderungen der Zielmärkte an. Generell bleiben die Automatisierung und die elektrische Antriebstechnik ein Wachstumsmarkt, was an sich schon optimistisch stimmt. Die während der Pandemie überfüllten Lager werden nach und nach abgebaut, die Lieferkette orientiert sich wieder an den konkreten Bedarfen, Transparenz und Planungssicherheit nehmen wieder zu. Dadurch sollte sich auch wieder genügend Arbeit für die vorhandenen Produktionskapazitäten ergeben. Wir sind optimistisch, dass die große Politik nun endlich ihre Aufgaben zu verstehen beginnt, das propagierte Deutschland-Tempo und der versprochene Bürokratieabbau Früchte tragen und so dafür sorgen, dass die Industrie endlich wieder Schwung gewinnt. Und fast schon wider besseren Wissens glauben wir daran, dass die großen Konflikte der Welt im kommenden Jahr gelöst werden können. Und dass der KSC in die erste Bundesliga aufsteigt. OK, nun gut, langsam wird das hier doch noch zu einem Wunschzettel.
Ulrich Leidecker, Chief Operating Officer (COO), Phoenix Contact
Jeden Tag lesen wir in den Medien negative Schlagzeilen über Wirtschaft und Industrie. Auch Phoenix Contact muss sich verschiedenen Herausforderungen stellen. Aber es entstehen neue Anwendungsfelder für die Automatisierungstechnik. Wir sehen die Energiewende, steigende Digitalisierung sowie das Streben nach Nachhaltigkeit und Effizienz als Treiber für Wachstum. Durch den Ausbau von Elektromobilität und die dezentrale Energieerzeugung wird zum Beispiel zukünftig mehr Intelligenz und Automatisierung benötigt. Bereits heute setzen wir gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen um, um den Energieverbrauch möglichst effizient und kostengünstig zu gestalten. Basis ist ein Energiemanagement, das beispielsweise Strompreisbörsen und Wetterprognosen einbindet.
Die Grundlage für solche effizienten und umweltschonenden Lösungen ist zum Beispiel das offene Ecosystem PLCnext Technology. Damit stellt Phoenix Contact genau die richtige Automatisierungsplattform für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zur Verfügung. Zur konsequent gelebten Offenheit gehört eine stetig wachsende Community, die sich kontinuierlich austauscht und gemeinsam an Lösungen arbeitet. Auf dem digitalen Markplatz PLCnext Store finden sich derzeit über 25 externe Partner und mehr als 200 Apps, die im Ecosystem genutzt werden können. Die verfügbaren Funktionen reichen von Cloud-Anbindungen über Visualisierungen, Machine Learning und Laufzeitsystemen bis zu kompletten Branchenlösungen. Im Rahmen von Kooperationen entwickeln Partner wie Festo und Yaskawa auf der Grundlage von PLCnext Technology sogar eigene Hardware-Lösungen, so dass der Nutzer die Wahl des Systems hat.
Weltweit großes Interesse besteht neben den klassischen Steuerungen PLCnext
Control an deren virtualisierter Variante. Mit dieser Lösung können Unternehmen Steuerungen als virtuelle Instanz in einem Server-Rack betreiben, ohne dezentrale Steuerungshardware einsetzen zu müssen. Mit der Virtual PLCnext Control erhalten sie eine einfach administrier- und skalierbare sowie hoch performante Lösung.
Benedikt Windaus, Human Resources / Vocational Training / Senior Manager bei Pilz
Wir brauchen Fachkräfte, das ist unbestritten. Die Ausbildung der eigenen Fachkräfte von morgen hat bei uns daher einen hohen Stellenwert. Wir bei Pilz setzen darauf, den Fachkräftebedarf zu einem guten Teil über eigene Aus- und Weiterbildung zu sichern. Dieses Engagement behalten wir auch in den aktuell schwierigen Zeiten bei und bauen es sogar aus. Aktuell sind es 45 junge Menschen – vom Schulabgänger bis zum dualen Studierenden, die bei uns eine Ausbildung oder eben ein duales Studium über die DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg) absolvieren. Das Angebot für unsere Studierenden reicht von der klassischen Automatisierungstechnik über IT und IT-Sicherheit bis hin zur Elektrotechnik und Wirtschaftsinformatik. Dazu kommen die Ausbildungsberufe wie Elektroniker, Mechatroniker, Fachinformatiker. 2024 gibt es zum ersten Mal einen kaufmännischen Ausbildungslehrgang.
Für Pilz ist es selbstverständlich, die Azubis nach ihrer bestandenen Prüfung auch zu übernehmen. Neben der fachlichen Qualifikation legen wir sehr viel Wert auf soziale Kompetenzen und die Entwicklung der Persönlichkeit. So sind beispielsweise Auslandsaufenthalte bei einer Pilz-Tochtergesellschaft geplant, um über den Tellerrand der Zentrale in Ostfildern hinauszublicken. Wir wollen den jungen Menschen mehr bieten als nur das, was der Lehrplan fordert. Neu sind Ausbildungskooperationen mit anderen Ausbildungsbetrieben aus den Branchen Elektrotechnik und Maschinenbau: Azubis von Pilz erhalten Einblicke, wie Pilz-Produkte eingesetzt werden oder wie die Ausbildung in anderen Unternehmen abläuft. Im Gegenzug lernen die Azubis der Partnerunternehmen Pilz kennen.
Zudem reagieren wir auf die Herausforderungen des demografischen Wandels. Dazu gehört: Früh genug nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „von morgen“ zu schauen, die nachfolgen können. Und dazu gehört, gezielt Wissen weiterzugeben. Wir wollen den Übergang nicht schlagartig gestalten müssen, sondern Nachfolge aufbauen!
Tobias Guettler, Head of Market & Technology Competence Center & Marketing Communications bei Sick
Wir haben festgestellt, dass bestimmte Branchen und Industriebereiche weiter an Fahrt aufnehmen. Dazu zählen unter anderem die Konsumgüter- oder auch Verpackungsindustrie sowie der gesamte Retail-Bereich – und das trotz der aktuellen Phase des Umbruchs und vieler Unsicherheiten. Die fortschreitende Digitalisierung von Abläufen ist weiterhin ein strategisches Element für unsere Kunden, in das investiert wird im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Dies zeigt sich vor allem bei Projekten zur Materialflussoptimierung innerhalb der Produktion. Die Entwicklung gemeinsamer Lösungen, die Umsetzung von Projekten und das Überwinden von schier unüberwindbaren Hindernissen hat uns gezeigt, dass wir von unseren Kunden als Lösungs- und Serviceanbieter wahrgenommen werden. Diese Partnerschaft hat für uns eine besondere Bedeutung, zeigt sie doch, dass der direkte und persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen ist.
Uns ist es seit jeher wichtig, die aktuellen Herausforderungen unserer Kunden zu kennen und unsere Lösungen, Services sowie Produkte genau auf die Anforderungen auszurichten. Und der persönliche Kontakt macht dabei den entscheidenden Unterschied in der Kundenbindung aus. Um diese Nähe weiter auszubauen, unterstützt uns hierbei, neben Veranstaltungen wie Messen oder Kongressen, generative KI. Sie eröffnet unseren Kunden neue Wege zur direkten Kontaktaufnahme, zu jeder Zeit. Auf den Punkt gebracht: In Zeiten, in denen sich viel verändert, rücken wir mit unseren Kunden noch näher zusammen und geben die Unterstützung, die benötigt wird. Im Kern geht es uns dabei um das Handhaben von Komplexität in einer vernetzten Welt, das Geben von Orientierung auf partnerschaftlicher Basis und natürlich den Ausbau des Vertrauens in uns als Lösungs- und Serviceanbieter für sensorbasierte Applikationen für industrielle Anwendungen. Gerade in Zeiten wie diesen braucht es Partner, die sich tief mit einer Thematik und Materie vertraut machen und für die Herausforderungen die passenden Lösungen erarbeiten. Und genau dieser Partner zu sein haben wir uns auf die Fahne geschrieben – heute und in Zukunft.
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Gaußstraße 37-39
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