Die Top 5 Trends in der Cybersicherheit 2025
27.01.2025 - 300 IT-Entscheider zur Cybersicherheit in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt
DXC Technology, einglobales Technologieunternehmen, hat fünf wichtige Cyber-Security-Trends für 2025 identifiziert, auf die sich Unternehmen in Deutschland vorbereiten sollten. Wir stellen sie vor.
KI als Werkzeug für Cyberangriffe und Verteidigung
Cyberkriminelle nutzen zunehmend künstliche Intelligenz, um ihre Angriffe zu verbessern. Phishing-E-Mails werden durch den Einsatz von Deepfakes glaubwürdiger. Unternehmen müssen diese neuen Bedrohungen ernst nehmen und ihre Cyberabwehr entsprechend anpassen, indem sie KI-Werkzeuge in ihre Sicherheitsstrategie integrieren.
Die gute Nachricht: KI kann auch zur Bekämpfung von Cyberkriminalität eingesetzt werden. Dennoch nutzen derzeit nur etwa ein Drittel der deutschen Unternehmen KI zur Abwehr von Hackerangriffen. In Österreich und der Schweiz ist es sogar rund die Hälfte.
Neue Angriffswege
Mit der vermehrten Nutzung von Smartphones, Tablets und Laptops durch Arbeitnehmer entstehen neue Angriffswege für Hacker. Berufliche und private Online-Aktivitäten vermischen sich zunehmend. Eine „Zero-Trust-Strategie“ kann hier Abhilfe schaffen, indem sie sicherstellt, dass jede Netzwerkaktivität autorisiert wird. Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter für diese neuen Bedrohungen sensibilisieren.
Gefährdete kritische Infrastrukturen
Die Zahl der Angriffe auf kritische Infrastrukturen wie Fabriken, Kraftwerke und Krankenhäuser wird voraussichtlich weiter steigen. Unternehmen arbeiten daran, ihre Betriebsabläufe mit Cybersicherheitsmaßnahmen zu schützen. In Deutschland haben inzwischen 76 Prozent der Unternehmen einen Notfallplan für Hackerangriffe, in Österreich und der Schweiz sind es knapp 70 Prozent.
Bedrohung der Lieferketten
Cyberkriminelle zielen zunehmend auf Lieferketten ab, indem sie Netzwerke von Unternehmen, deren Zulieferern und Kunden angreifen. Es wird immer wichtiger, Drittanbieter in das Risikomanagement einzubeziehen. In Deutschland überprüfen 76 Prozent der Unternehmen regelmäßig ihre Lieferanten auf Angriffe. In der Schweiz sind es 62 Prozent und in Österreich 54 Prozent.
KI zur Unterstützung der Cyberabwehr
Der Mangel an geschultem Cybersecurity-Personal stellt Unternehmen vor Herausforderungen. Unternehmen sollten den Bewerberpool erweitern und bestehende Mitarbeiter umschulen. KI und maschinelles Lernen können die Teams unterstützen, indem sie Routinearbeiten übernehmen. In Deutschland bieten 75 Prozent der Unternehmen regelmäßige IT-Sicherheitskurse an. In Österreich sind es 77 Prozent und in der Schweiz 66 Prozent.
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