Die richtige Menge Wasser
18.10.2023 - Steuerungs-PC im Einsatz beim Smart Farming
Der Klimawandel kommt, immer mehr Regionen müssen mit hohen Temperaturen und ausbleibendem Regen zurechtkommen. Das erfordert effiziente und sparsame Bewässerungssysteme, die mit IPCs betrieben werden.
Die zunehmende Herausforderung von Hitze und Trockenheit in der Landwirtschaft hat weltweit Auswirkungen auf die Ernteerträge und die Qualität von Pflanzen. Die Notwendigkeit, effiziente Lösungen zu finden, um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat zur Entwicklung von Smart-Farming-Technologien geführt, die auf Automatisierung und Präzisionsbewirtschaftung setzen.
Diese Technologien zielen darauf ab, den Anbau und die Ernte zu optimieren und gleichzeitig die Ressourceneffizienz zu steigern. In diesem Kontext spielen Bewässerungssysteme eine entscheidende Rolle. Sie sind nicht mehr nur ein einfaches Mittel zur Wasserzufuhr für Pflanzen, sondern hochentwickelte Systeme, die den Wasserbedarf basierend auf präzisen Messungen und Daten berechnen. Es gibt verschiedene Bewässerungsmethoden, darunter mobile Beregnungsmaschinen, Kreisberegnung und Tropfbewässerung, die jeweils unterschiedliche Ergebnisse erzielen.
So erfordert die Tropfbewässerung zwar anfangs höhere Investitionen, bietet allerdings die geringsten Wasserverluste und die höchsten Erträge. Ein System von Tropfschläuchen ermöglicht es, das Wasser direkt an die Wurzelzone der Pflanzen abzugeben, wodurch Wasserverschwendung minimiert wird. Die Präzision der Tropfbewässerung ermöglicht es, die Bewässerungsmenge genau zu steuern und an die individuellen Bedürfnisse verschiedener Pflanzen anzupassen.
Zentral gesteuert
Zentral für die Effektivität dieser Bewässerungssysteme ist ein Steuerungs-PC wie der DA-1100, den der Industrie-PC-Spezialist Compmall anbietet. Robust, lüfterlos und zuverlässig sind die Grundeigenschaften des Steuerungs-PCs, wodurch er für den Einsatz in landwirtschaftlichen Umgebungen geeignet ist. Ein Intel-Pentium-N4200-Prozessor in Kombination mit bis zu 8GB DDR3L-Arbeitsspeicher sorgen für eine zuverlässige Leistung. SSDs werden über einen 2,5-Zoll-SATA-Steckplatz und über einen mSATASlot integriert.
Die Vielzahl von Schnittstellen spielt eine entscheidende Rolle in der Funktionalität dieser Systeme. Ein DVI-Port ermöglicht die Verbindung zu einem Monitor, der die gemessenen Parameter visualisiert. Zwei Ethernet-Ports gewährleisten eine stabile Netzwerkverbindung. Die Integration eines CFM-Moduls ermöglicht sogar Power-over-Ethernet, was die Stromversorgung von Kameras über das Ethernet-Kabel ermöglicht. Optional kann WLAN-Konnektivität hinzugefügt werden.
Präzise Daten
USB- und RS-232/422/485-Schnittstellen und digitale Ein-/Ausgänge werden für die Integration von Sensoren ins System genutzt. Die Sensoren liefern präzise Daten für Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lichtstärke, Bodenzusammensetzung, pH-Wert und Bodenfeuchtigkeit, welche in Echtzeit erfasst werden. Diese Daten werden dann von der Steuerungseinheit analysiert, um die richtige Menge Wasser für verschiedene Pflanzenarten und Klimabedingungen zu bestimmen. Zudem ermöglicht die Integration von Sensoren auch eine automatisierte Düngung, indem der Zeitpunkt und die Menge des Düngers basierend auf den Bedürfnissen der Pflanzen berechnet werden.
Einsatz bei extremen Temperaturen
Die robuste Bauweise des Steuerungs-PCs ermöglicht den Einsatz in extremen Umgebungen, einschließlich Temperaturen von -40 °C bis 70 °C. Dies gewährleistet, dass die Technologie zuverlässig arbeitet und die Landwirte bei der Bewältigung der Herausforderungen von Hitze und Trockenheit unterstützt. Die Integration von Smart-Farming-Technologien trägt dazu bei, die Ernährungssicherheit zu verbessern, den Ressourcenverbrauch zu optimieren und gleichzeitig bessere Erträge erzielen – ein entscheidender Schritt um die Landwirtschaft effizienter, nachhaltiger und widerstandsfähiger gegenüber den Veränderungen unserer Welt zu gestalten.
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