Bildverarbeitung auf der Automatica

26.09.2011 -

Automatica 2006, 16.-19. Mai 2006, München

Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2004 sind sich die Aussteller und die Besucher aus allen Teilbereichen der Robotik und Automation einig: Die Automatica ist die zukünftige internationale Leitmesse der gesamten Branche. Grund dafür ist vor allem das Messekonzept, das erstmals Montage- und Handhabungstechnik, Robotik, Industrielle Bildverarbeitung sowie zugehörige Technologien gleichwertig unter einem Dach vereint.

Im Mittelpunkt stehen eindeutig die Bedürfnisse von Ausstellern und Kunden. Das spiegelt sich auch im Messezyklus von zwei Jahren wieder. Er wurde von der Industrie definiert und entspricht den Innovationszyklen der Branche. Den Erfolg bestätigen auch die Zahlen von 2004: 566 Aussteller aus 22 Ländern, rund 17.000 Fachbesucher aus 60 Ländern (dabei lag der Fachbesucheranteil aus dem Ausland bei 17 %). Neun von zehn Besuchern bewerten laut TNS Infratest die Automatica 2004 ebenfalls mit „ausgezeichnet bis gut“. Bestnoten erhielten insbesondere die Präsenz der Marktführer, die Atmosphäre der Messe und die Vollständigkeit und Breite des Angebotes.

Ausstellungsangebot

Das Ausstellungsangebot der Automatica umfasst:

  • Montage- und Handhabungstechnik
  • Robotik
  • Industrielle BV
  • Positioniersysteme
  • Antriebstechnik
  • Sensorik
  • Steuerungstechnik
  • Sicherheitstechnik
  • Versorgungstechnik
  • Software
  • Dienstleistungen und Dienstleister
  • Forschung und Technologie

Neun Monate vor der Automatica 2006 haben sich bereits über 400 Aussteller aus dem In- und Ausland angemeldet. Damit sind alle drei Ausstellungssegmente – Montage- und Handhabungstechnik, Robotik und Industrielle Bildverarbeitung – sehr repräsentativ vertreten. Schon heute sind rund 24.000m2 Fläche gebucht, womit die Messe insgesamt fünf Hallen belegt.

Blickpunkt Bildverarbeitung

Zum Start der Automatica 2006 wird der Fachverband Robotik + Automation für die Industrielle Bildverarbeitung eine neue Rekordmarke melden können: Die wirtschaftlich äußerst erfolgreiche Teilbranche des Verbandes wird im laufenden Jahr aller Voraussicht nach die 1- Mrd.-Grenze beim Umsatz überschreiten. Neben der Innovationskraft der Unternehmen liegt die Ursache in der Vielseitigkeit der Visionsysteme. So sind die Automobilindustrie und deren Zulieferer mit etwa einem Viertel des Umsatzvolumens die wichtigsten Abnehmer für die BV. Stark wachsend sind Branchen wie Holzverarbeitung und Möbelindustrie sowie die Papierherstellung, wenn auch noch auf vorerst niedrigem Niveau. Nach Anwendungsgebieten steht nach wie vor die Qualitätssicherung als wichtigstes Einsatzgebiet an erster Stelle.

Bei derartigem Wachstum sind die Trends entsprechend vielfältig. Dazu bietet die Automatica 2006 ein umfassendes Forum, zumal in der Themen-Kombination mit Robotik sowie Montage- und Handhabungstechnik Branchen übergreifend intelligente und wirtschaftliche Lösungen zur Automatisierung präsentiert werden.

Gerade die Benutzerfreundlichkeit von Visionsystemen sei einer der Gründe für den positiven wirtschaftlichen Trend, heißt es aus der Branche. Zu diesem Trend tragen auch die neuen Bilderfassungsboxen bei. Im Gegensatz zum fast schon klassischen Frame Grabber werden diese Einheiten extern an den PC angeschlossen, auf dem die BV durchgeführt wird. Die Schnittstelle nach außen bringen moderne PCs normalerweise mit.

Am weitesten verbreitet ist dabei die USB/USB 2-Schnittstelle, aber auch Fire- Wire und Gigabit-Ethernet haben sich inzwischen gut etabliert. Verschiedene Ausführungen von Erfassungsboxen sind in der Lage, analoge Kameras mit gängiger Videonorm, CameraLink- oder LVDSKameras zu erfassen. Als neue Schnittstelle soll „GigE Vision“ (Gigabit-Ethernet for Machine Vision) etabliert werden, ein kommender Schnittstellen-Standard für die IBV.

Hochleistungssysteme binden gleich mehrere Kameras ein, die dann bspw. über eine CameraLink-Schnittstelle verbunden werden. Gleichzeitig erlaubt die sog. Dualload-Technik, Bilddaten von zwei Kameras gleichzeitig auszulesen. Parallel dazu hat sich ein breiter Markt für Visionsensoren ausgebildet. Welche Funktionalität letztlich ein Sensor oder ein Visionsystem haben muss, lässt sich im Gespräch mit kompetenten Anbietern klären – am besten gleich vor Ort in München, auf der Automatica 2006! 

Kontakt Messe München GmbH Tel. 089/949-0 info@automatica-munich.de www.automatica-munich.com

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