Basler: 1. Halbjahr leicht über den Erwartungen
22.08.2012 -
Basler hat die endgültigen Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2012 vorgelegt. Wichtigstes Resultat der Berichtsperiode sind neue Bestmarken bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis in unserem Kerngeschäft mit digitalen Kameras. "Unsere aufgrund des eingeplanten deutlichen Nachfragerückgangs im kleineren Segment Solutions gedämpften Erwartungen an Konzernumsatz und -ergebnis im 1. Halbjahr wurden infolge der über Plan liegenden Resultate im Kamerageschäft übertroffen. Das fortgesetzte und ungeachtet der konjunkturellen Risiken stabile Wachstum im Segment Components hat dazu geführt, das sich der Anteil des Kamerageschäfts am Konzernumsatz schneller erhöht als geplant und so die Transformation der Basler AG zu einem reinrassigen Kamerahersteller zügiger verläuft als von uns erwartet.", so ein Unternehmenssprecher.
Die Konzernkennzahlen der Berichtsperiode bewegten sich aufgrund der seit Mitte 2011 schwachen Nachfrage nach neuen Investitionsgütern in der LCD-Industrie, an die sich das Unternehmen mit seinem kleineren Geschäftssegment Solutions wendet, noch unter den starken Vorjahreswerten. Der Konzern-Auftragseingang nahm im 1. Halbjahr 2012 ggü. Vorjahr leicht um 5 % auf 28,7 Mio. Euro ab (Vorjahr: 30,2 Mio. Euro), während die Orders aus dem Kerngeschäft mit digitalen Kameras einen neuen Rekordwert erreichten. Der Umsatz lag mit 25,2 Mio. Euro in der Berichtsperiode um 10 % unter dem Vorjahreswert von 28,1 Mio. Euro. Auch beim Umsatz hat unser Segment Components einen neuen Spitzenwert erzielt, während die Erlöse im Segment Solutions stark zurückgingen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) summierte sich im 1. Halbjahr 2012 auf 2,2 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3 Mio. Euro). Die Rendite vor Steuern betrug 9 % (Vorjahr: 12 %) und bewegte sich oberhalb unseres Prognosekorridors. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 2,6 Mio. Euro (Vorjahr: 4,0 Mio. Euro). Der betriebliche Cashflow belief sich in der Berichtsperiode auf 3,3 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Der Bestand an liquiden Mitteln lag am Ende der Berichtsperiode bei 3,1 Mio. Euro (Vorjahr: 6,8 Mio. Euro).