Steigende Energiepreise, zunehmender Wettbewerb mit Asien, Probleme mit unsicheren Lieferketten: Wie muss sich die deutsche Industrie aufstellen, um auch künftig erfolgreich zu sein? Die Antwort auf diese Frage geben die drei Megatrends unserer Zeit: hocheffiziente Fertigung, Mass Customization und 3D-Druck. 

Um den Anschluss nicht zu verlieren, müssen Maschinen und Anlagen künftig immer mehr Produkte in immer kürzerer Zeit herstellen können – ohne dass die Qualität leidet. Der zweite große weltweite Trend ist die Massenproduktion kundenspezifischer Produkte. Eine wachsende Zahl von Menschen möchte keine austauschbaren Artikel kaufen, sondern Einzigartiges, Individuelles. Die Industrie muss diesen Wünschen entgegenkommen, aber gleichzeitig darauf achten, dass die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Niemand hat etwas davon, wenn in großem Umfang individualisierte Produkte produziert werden, die aber aufgrund hoher Stückkosten nicht konkurrenzfähig sind.

Zunehmende Bedeutung additiver Fertigungsprozesse 

Der dritte globale Trend ist die stark zunehmende Verbreitung von 3D-Druck als Produktionsverfahren. Die additive Fertigung hat die Nische des Prototypenbaus längst verlassen und ist in der Kleinserienfertigung angekommen. Das hat gute Gründe: Im 3D-Druckverfahren lassen sich Teile in geringen Stückzahlen oft schneller und günstiger herstellen als mit traditionellen (subtraktiven) Methoden. Ein weiterer Vorteil sind die geringeren Materialkosten: Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren wird nur die Menge an Rohstoffen verbraucht, die wirklich nötig ist. Auch das spart Geld.

Unternehmen können ihre Fertigung zudem relativ einfach an diese drei Megatrends anpassen: mit Zahnstangengetrieben von Leantechnik. Die vierfache Rollenführung der Getriebe sorgt für hochgenaue Hub- und Positionierbewegungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3 m/s. Sehr kurze Taktzeiten sind damit ebenso möglich wie die Produktion verschiedener Produktderivate auf einer einzigen Fertigungslinie. Hinzu kommt die kompakte, platzsparende Bauweise, da hier Antrieb und Führung in einer einzigen Komponente vereint sind. 

Automobilindustrie setzt auf ­Zahnstangengetriebe

Namhafte Automobilhersteller setzen unsere Drei-Achs-Positioniersysteme schon seit langem ein, um kundenspezifische Varianten ihrer Serienmodelle kostengünstig zu fertigen. Auch andere bekannte Unternehmen kennen inzwischen die Vorteile der Zahnstangengetriebe: Mit ihnen und mit unseren Komplettsystemen haben wir bereits zahlreiche Prozesse quer durch alle Branchen optimiert. Man kann also in aller Bescheidenheit sagen: Leantechnik trägt vom Ruhrgebiet aus einen Teil dazu bei, Fertigung und Intralogistik fit zu machen für die Herausforderungen der Zukunft.