Optimale Lösungen für komplexe Antriebsaufgaben
Advertorial - Neugart
Keine Frage: Für viele getriebetechnische Anforderungen bieten Standardmodelle die richtige Lösung. Wenn es aber zum Beispiel um besonders anspruchsvolle Antriebsaufgaben geht, spezielle Einbausituationen vorliegen oder der Einsatzort besondere Anforderungen verlangt, sind anwendungsspezifische Sondergetriebe gefragt. Ihre Entwicklung setzt nicht nur technisches Know-how voraus, sondern auch einen engen Dialog zwischen Hersteller und Kunde.
Der Vorteil von Standardgetrieben liegt auf der Hand: Sie sind kosteneffizient und normalerweise auch in kleineren Mengen kurzfristig lieferbar. Ein leistungsfähiger Hersteller sollte deshalb ein möglichst breites Portfolio an Standardmodellen anbieten, das idealerweise auch Standardgetriebe für besondere Anwendungen wie beispielsweise zum Einsatz in Fahrerlosen Transportfahrzeugen oder in hygienesensitiven Umgebungen umfasst.
Standardmodelle haben aber natürlich auch einen Nachteil: Sie sind oft ein Kompromiss zwischen verschiedenen Anforderungen oder für bestimmte Leistungsbereiche überdimensioniert. Gerade bei besonderen Aufgabenstellungen kann sich deshalb die Entwicklung einer Sonderlösung oder auch die individuelle Anpassung eines Standardgetriebes lohnen. Der Weg zur optimalen anwendungsspezifischen Antriebslösung führt dabei immer über die enge Abstimmung mit dem Kunden.
Sondergetriebe
Spezielle Anforderungen, die ein Sondergetriebe erforderlich machen können, gibt es viele: Sie können sich zunächst einmal aus der Antriebsaufgabe selbst ergeben, etwa wenn ein Motor mehrere Achsen gleichzeitig antreiben soll. Zudem gibt es Einbausituationen und andere konstruktive Zwänge, die nach neuen Lösungen verlangen. Sehr oft bilden aber auch branchen- und anwendungsspezifische Faktoren den Ausgangspunkt für ein Sondergetriebe, zum Beispiel, wenn dieses im direkten Kontakt mit Lebensmitteln oder unter rauen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden soll.
Beispiele aus dem Neugart-Kundenkreis finden sich in so unterschiedlichen Hightech-Anwendungen wie Kernspintomographen, Lackierrobotern oder Automatisierungssystemen für die Agrarindustrie. Und auch im Gleisbau: Die ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH, ein Markt- und Technologieführer für Gleisbaumaschinen im bayerischen Freilassing, verbaut Sondergetriebe mit zwei Abtriebswellen. Diese sind zudem so robust ausgeführt, dass sie den besonderen Umgebungsbedingen auf einer Gleisbaustelle über Jahre standhalten.
Ein weiteres Beispiel ist die Torqeedo GmbH, die Sondergetriebe von Neugart erfolgreich in elektrischen Bootsmotoren einsetzt. Das Unternehmen mit Sitz in Gilching bei München ist ein Vorreiter im Bereich der maritimen Elektromobilität. Keim der Geschäftsidee war das Verbot von Verbrennungsmotoren auf dem Starnberger See, dem die Gründer vor über 15 Jahren mit einem ersten elektrischen Bootsantrieb begegneten. Heute gehört Torqeedo zur Deutz AG und vertreibt international Außen- und Innenborder, elektrische Antriebe und Hybridantriebe im Leistungsbereich von 0,5 bis 100 kW. Für ein Außenbordermodell haben Neugart und Torqeedo zuletzt gemeinsam ein Sondergetriebe entwickelt, an dessen Abtrieb die Schiffsschraube direkt montiert werden kann. Zudem kann das Getriebe dauerhaft unter Wasser eingesetzt werden.
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