Dafür wird ein reflektiertes Streifenmuster von mehreren Kameras aufgenommen und evaluiert. Die Objektgeometrie wird aus der aufgenommenen Bildsequenz rekonstruiert und mit dem CAD-Modell verglichen. Gleichzeitig erkennt der Sensor lokale Unebenheiten und kosmetische Defekte auf der Oberfläche wie Lackfehler, Einschlüsse, Kratzer oder Orangenhaut. Alle Defekte werden klassifiziert und dokumentiert. Die daraus gewonnenen Rückschlüsse (Welche Defekte treten am häufigsten auf? Wo treten Defekte auf? Wann treten Defekte auf?) ermöglichen schnelle Prozessanpassungen und eine hohe Produktivität. Durch kurze Messzeiten und parallele Messungen erreicht das System eine hohe Taktrate. Neben einer Reihe anderer 3D-Inspektionssysteme zeigt Isra Vision Specgage 3D auf der Control in einer stationären und einer robotergeführten Version.