Basler AG steigert Jahresumsatz in der Krise
Unternehmen erzielte 170,5 Millionen Euro und 12 Prozent Rendite vor Steuern
Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich auf 20,4 Mio. Euro (VJ: 16,9 Mio. Euro, +21 %). Die Rendite vor Steuern summierte sich somit auf 12,0 % (VJ: 10,4 %). Der Free-Cashflow erreichte einen Wert von 14,0 Mio. Euro (VJ: -9,7 Mio. Euro).
Auch das Geschäftsjahr 2021 wird von Pandemie-Unsicherheiten geprägt sein. Ein guter Auftragsbestand und ein positiver Trend bei der Entwicklung der Auftragseingänge seit Q4 2020 ließen das Unternehmen jedoch kraftvoll ins neue Geschäftsjahr starten. Die Wachstumssignale aus den Anwendungsbereichen Logistik, Halbleiter und Elektronik sowie die Zuversicht in China stimmen das Management grundsätzlich optimistisch für das neue Geschäftsjahr. Auf Basis der aktuellen Informationen plant der Basler Konzern im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz zwischen 190 Mio. Euro und 210 Mio. Euro zu erreichen. Je nach Umsatz ergäbe dies eine Vorsteuerrendite zwischen 12 % und 14 %.
Grundlage dieser Einschätzung ist ein starker Investitionszyklus im Bereich Halbleiter, Elektronik sowie Logistik. Weiterhin wird mit einer impfbedingten Besserung des Pandemie-Geschehens in der zweiten Jahreshälfte gerechnet. Darüber hinaus wird angenommen, dass es zu keinen wesentlichen Versorgungsabrissen auf den Beschaffungsmärkten für Elektronikkomponenten kommt. Diese Prognose steht im Einklang mit dem mittelfristigen Ziel, bis Ende 2023 einen Umsatz von 250 Mio. Euro bei einer EBT-Marge von im Mittel 12% zu erzielen.
Der vollständige Geschäftsbericht kann auf der Internetseite des Unternehmens eingesehen werden.