Turck erwirbt mit Vilant Systems Software- & IT-Kompetenz
Automatisierungsspezialist erweitert Portfolio um Software, Systeme und Dienstleistungen
Turck hat die Mehrheit der Anteile seines bisherigen RFID-Turnkey-Lösungspartners Vilant Systems mit Sitz in Finnland übernommen, der damit Teil der Turck-Gruppe ist. Um dieser Integration entsprechend Ausdruck zu verleihen, wird nach Abschluss des Übergangsprozesses im Januar 2018 der neue Firmenname Turck Vilant Systems sein. Mit dieser Transaktion verstärkt Turck sein Engagement im Software-, System- und Dienstleistungsgeschäft, das im Hinblick auf Industrie 4.0 und das Internet der Dinge von großer strategischer Bedeutung ist. „Partner sind wichtig, sonst kommt man bei Industrie 4.0 nicht weit. Daher werden wir nicht nur kooperieren, sondern auch akquirieren“, so Turck-Geschäftsführer Christian Wolf. Bei der Übernahme des finnischen Unternehmens handelt es sich um die erste Akquisition seit der Unternehmensgründung vor 52 Jahren. Weitere mögliche Partner hat man bei Turck bereits ins Auge gefasst und Christian Wolf bestätigt: „Die nächsten Beteiligungen respektive Akquisitionen werden bereits zeitnah umgesetzt.“
Die Gründungspartner Ville Kauppinen und Antti Virkkunen (daher Vil-Ant) bleiben Aktionäre und Geschäftsführer der neuen Firma Turck Vilant Systems. Vilant hat mit seinen vier Tochtergesellschaften und in Summe über 50 Mitarbeitern in den 15 Jahren seines Bestehens über 1.000 RFID-Systeminstallationen in 35 Ländern realisiert. „Wir waren schon immer auf internationales Wachstum ausgerichtet“, sagt Ville Kauppinen. „In der Turck-Gruppe können wir unser RFID-System-Implementierungsgeschäft wie gewohnt fortsetzen und die weltweite Vertriebsorganisation von Turck sowie das Hardware-Produktportfolio für weiteres internationales Wachstum nutzen.“
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