Framos: Seit 30 Jahren am Markt
Framos setzt auf neue Ideen und bewährte Qualität
Framos ist seit 30 Jahren auf dem Markt: Seitdem treibt das Unternehmen Innovationen aus der industriellen Bildverarbeitung mit voran.
Das Familienunternehmen sieht sich dabei in der besten Tradition seines Gründungsjahres 1981: „In Frankreich rollte der erste TGV über die Schienen, IBM brachte den ersten PC auf den Markt, MTV geht auf Sendung und startet mit Video killed the Radio Star", erinnert sich Firmengründer Bernd Franz an die Aufbruchsstimmung. „Unsere Idee, Hightech-Produkte für die Bildverarbeitung in Europa anzubieten, passte in die Aufbruchsstimmung damals - und hat im Ergebnis ähnliche Veränderungen bewirkt wie die aufgeführten Premieren in ihrem Umfeld."
Drei Geschäftsfelder
Bildverarbeitung ist für den Inhaber nicht nur eine technische Disziplin, sondern „Faszination, Zukunft und Mission zugleich". So konnte Framos schon früh, 1982, das Thema Bild-Sensorik aufgreifen und schnell eigene Produkte wie Bildsensoren, Kameramodule und Kameras anbieten. Stets angetrieben von dem Leitmotiv „Maschinen das Sehen zu lehren" hat sich der Innovations- und Entwicklungsgeist bis heute im Unternehmen gehalten und prägt die drei Geschäftsfelder Imaging Components für Bildverarbeitungskomponenten, Engineering für Entwicklungsunterstützende Maßnahmen und Imaging Solutions für komplette Bildverarbeitungslösungen.
Menschen: Wichtigster Faktor
Aussagestarke Bilder prägen den unternehmerischen Ansatz bei Framos. Zum 30-jährigen Bestehen setzt der Mittelständler daher nun wiederum Zeichen und beschäftigt sich mit dem Thema „Dinge die uns wichtig sind". Passion, Kreativität und Expertise sind dabei genauso vertreten wie Loyalität, Respekt und Spaß. „Für ein Familienunternehmen wie uns sind die Menschen, mit denen und für die wir arbeiten, der wichtigste Faktor", sagt Bernd Franz. „Darin liegt auch die Unterscheidbarkeit im Wettbewerb." Erstklassige Technologie für sich allein könne zwar überzeugen, ihren Wert entfalte sie aber erst im unmittelbaren Zugriff durch die Menschen. „Für uns bedeutet das zum Beispiel, dass wir erst einmal zuhören und nicht unsere Meinung den Kunden überstülpen", so Franz. „Wir setzen deshalb auf langfristige Geschäftsbeziehungen und respektieren die Einzigartigkeit unserer Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten."
Seine Startup-Wurzeln hat Framos ebenfalls nie aus den Augen verloren. Für Bernd und Hildegard Franz war es immer wichtig, sich für kleinere Unternehmen und deren Pioniergeist zu engagieren. Mit der Unterstützung von Newcomern und ständig neuen Ideen wurde der Grundstein für nachhaltigen Erfolg gelegt. „Viele unserer Großkunden kamen schon als Studenten auf uns zu", sagt Bernd Franz. „Mit unserem Engagement tragen wir unseren Anteil dazu bei, dass der Innovationsgrad in Europa hoch bleibt."
Framos bleibt Familienunternehmen
Was die eigene Zukunft angeht, ist der Generationswechsel bei Framos bereits vollzogen. „Meine Philosophie war immer, im Leben etwas zu schaffen, auf das auch die Familie aufbauen kann. Deshalb wurde immer in die Firma reinvestiert." sagt Bernd Franz. „Weil erfolgreiche Generationswechsel keine Selbstverständlichkeit sind, habe ich meinem Sohn aber die freie Wahl gelassen, ob er seine Zukunft hier oder anderswo sieht."
Nach einer erfolgreichen Karriere, die ihn unter anderem zu einer Unternehmensberatung führte, hat Dr. Andreas Franz das Angebot angenommen, als Unternehmer die Geschicke der Firma anzunehmen. „Ich habe von Anfang an gespürt, dass ich hier freie Hand habe - und mit einem Team etwas schaffen kann", stellt er fest. „Genau jene Werte, die uns in den vergangenen 30 Jahren groß machten, haben hier nun den Weg für einen reibungslosen Übergang frei gemacht: Tatkraft, Gedankenfreiheit, Zusammenarbeit und Familiensinn."
Neue Märkte
Als CEO geht er davon aus, dass in absehbarer Zeit weitere neue Produkte, Dienstleistungen und Ideen das Framos-Portfolio ergänzen werden. Auch neue Märkte wie Osteuropa, Arabien und China rücken ins Blickfeld. „In der Bildverarbeitung stehen wir erst am Anfang einer vielversprechenden Entwicklung. Wir sind dankbar, in dieser spannenden Wachstumsbranche als bayerisches Unternehmen weltweit mitzuspielen und so die Möglichkeit zu haben Arbeitsplätze zu schaffen."