Der Messtechnik-Hersteller Mahr stellt sich auf dem Markt neu auf

06.07.2009 -

Nachdem 2008 für die Mahr GmbH das wirtschaftlich beste Jahr in der jüngsten Firmengeschichte war, wird der Göttinger Messtechnikspezialist 2009 auf die neuen Marktverhältnisse reagieren. Mahr nutzt die Zeit des wirtschaftlich schwierigen Umfeldes, um sich international noch breiter im Markt aufzustellen. So positioniert sich das Unternehmen als Anwendungsspezialist für unterschiedliche Branchen, investiert in Produktneuentwicklungen und baut die Dienstleistungen offensiv aus.

Mahr reagiert offensiv auf die aktuelle Situation in der Weltwirtschaft und stellt sich noch besser im Weltmarkt auf. „Auf das hervorragende Umsatzergebnis von 2008 sind wir sehr stolz", so Thomas Keidel, geschäftsführender Gesellschafter von Mahr. „Angesichts der aktuellen Wirtschaftslage fahren wir jedoch bewusst auf Sichtweite und nutzen die Zeit, um uns noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten. Das zweite Halbjahr wird uns weitere Richtungen aufzeigen." So baut der Göttinger Messtechnik-Spezialist sein Engagement in unterschiedlichsten Branchen aus - von Automotiv über die Elektronik und Feinwerktechnik bis hin zu Kunststoff- und Medizintechnik. Mahr sieht sich zudem zukünftig als Anwendungsspezialisten. Kunden erhalten von Mahr für ihre konkrete Messaufgabe Gesamtlösungen: Diese beinhalten die individuelle Messtechnik genauso wie die passende Software oder Schulungen und Kalibrierungen.

Zugleich setzt das international ausgerichtete Unternehmen darauf, sich durch innovative Technik auf dem Markt zu profilieren, so Thomas Keidel. So stellte der Messtechnik-Spezialist dieses Jahr als Weltneuheit das erste mobile Rautiefenmessgerät „MarSurf M 300" mit Bluetooth-Technik vor, den weltweit ersten Formmessplatz im kleinen Segment „MarForm MMQ 200" zur automatisierten Zylinderformmessung sowie den neuen optischen Wellenmessplatz „MarShaft Scope 1000" für Drehteile, die bis zu 1 Meter groß sind.

Das wirtschaftliche Umfeld nimmt Mahr als Anlass, die eigenen internen Prozesse und Strukturen zu optimieren, um so aktiv Kosten zu senken. Thomas Keidel: „Wir richten unser Unternehmen jetzt so aus, dass wir gestärkt und mit einer hervorragenden Startposition aus der aktuellen Wirtschaftskrise hervor-gehen."

 

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