MiniFaros-Konsortium stellt Ergebnisse vor

09.01.2013 -

Das MiniFaros-Konsortium hat die Ergebnisse ihrer dreijährigen Forschungsarbeit vorgestellt, in der die Technologie für einen neuartigen, kostengünstigen und kompakten Laserscanner entwickelt wurde. Die Errungenschaften der MiniFaros-Sensortechnologie kommen bei verschiedenen Sicherheitsapplikationen zum Einsatz. Eine deutliche Verbesserung des Preis-Leistungs-Verhältnisses ermöglicht nun auch den Einsatz als Massentechnologie im Bereich Fahrerassistenzsysteme. Die neuartigen MiniFaros-Laserscanner adressieren bis zu 74 % aller folgenschweren PKW- und 82 % der LKW-Verkehrsunfälle. Damit könnten nach der Markteinführung der MiniFaros-Laserscanner ca. 16.000 Unfälle mit Todesfolge und 1,45 Mio. Personenschäden in den Jahren 2020 bis 2030 europaweit verhindert werden.

Das MiniFaros-Projekt startete im Januar 2010 mit sieben europäischen Partnern aus Industrie und Forschungseinrichtungen. Die Koordination übernahm Dr. Kay Fürstenberg von Sick in Hamburg. Ziel des Forschungsprojekts war die Neuentwicklung eines kompakten und kostengünstigen Laserscanner-Prototyps für den Automobilbereich. Im Projektverlauf sind insgesamt 20 Innovationen und vier Patente entstanden, die den Stand der Forschung in mehreren Disziplinen vorantreiben.

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